Es ist Samstag und in deutschen Gärten häufig der Tag an dem einigermaßen klar Schiff gemacht wird - es sei denn man gärtnert mit Leidenschaft wie es auch sehr viele Menschen in meinem Umfeld tun. Allein wenn man die Umsätze der Gartencenter (1,93 Mrd. (!!) Euro allein bei Obi im Jahr 2013) liegt der Schluss nahe, dass die Menschen gern grüne Gemütlichkeit um sich herum haben.
Ich dagegen habe damit nix am Hut.
Nix.
Nihil.
Niente.
Und warum ich das erwähne?
Ich habe einen Garten, der mehr oder weniger einem brombeerdurchwucherten Dschungel gleicht und den ich aus tiefster Seele verabscheue. Das Dilemma liegt auf der Hand, ne?
Nun ja - heute war es wieder so weit. Ich musste Rasen mähen (mein Heuschnupfen liebt das sehr) und weil es ja in den letzten Wochen immer abwechselnd brüllend heiß und vollkommen nass war, war das Unkraut auch so in die Höhe und Breite geschossen, dass es ein bisschen bekämpft werden musste. Immerhin war ich zwei Stunden oder auch drei zugange.
Der Mann kam irgendwann dazu und jätete mit. Allerdings stellte er auch mal wieder fest, dass ihm der Garten eigentlich zu klein sei und es sich daher nicht lohnt überhaupt anzufangen.
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